Louis Knüpling vom Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie (IWKG) hielt im Rahmen des Seminars in Economic Geography (SEG) Winter Workshop in Geography of Innovation einen Vortrag zum Thema: „Complementarity, Knowledge Similarity, and Locational Relatedness in Regional Technological Diversification“. Dabei stellte er vor, wie mithilfe verbesserter Indikatoren verschiedene Gründe für die räumliche Verbreitung von Technologien empirisch unterschieden werden können, um so präzisere Handlungsempfehlungen für regionale Wirtschaftsförderung zu geben. Die Präsentation war der Auftakt des mit rund 60 Zuschauern gut besuchten Workshops, der vom 27. - 28. Januar stattfand. Der Workshop bot jungen Wissenschaftlern, die geplant hatten auf der unter Wirtschaftsgeographen beliebten „Geography of Innovation“-Konferenz in Mailand, die coronabedingt auf den Sommer verschoben werden musste, vorzutragen, eine Möglichkeit ihre Forschung zu präsentieren. Organisiert wurde der Workshop von Kerstin J. Schäfer (LSE & IWKG), Carolin Ioramashvili (Birmingham Business School & LSE) und Christopher Esposito (University of Chicago) als Sonderformat der sonst monatlich stattfindenden SEG. An den beiden Tagen gab es insgesamt sechs Vorträge aus einem breiten Themenspektrum der Innovationsgeographie.
Zur Anmeldung für die ab Februar regelmäßig stattfindenden SEG.