Im Rahmen der Konferenz Neue Kulturgeographie (NKG) zum Thema „Die Macht des Planetaren – Geographien der Transformation zwischen Intervention und Reflexion“ in Münster haben Elena Hubner und Angelina Göb ihre aktuellen Forschungsaktivitäten vorgestellt.
In der Session „Die politischen Räume des Planetarischen – Raumdenken im Lichte anthropozänischer und planetarischer Krisenverhältnisse“ hat Elena Hubner in dem Vortrag „Räume des Planetarischen aus Perspektive prozessphilosophischen Denkens whitehead’scher Prägung“ die Gedanken des Philosophen Alfred North Whitehead genutzt, um am Beispiel des Hochwassers der Zenn vom 09.07.2024 ein Verständnis für planetare Raumereignisse zu entwickeln.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung hat Angelina Göb Erfahrungen aus dem Transfer ihrer Forschungsprojekte im Slot „Transformative Stadtentwicklung“ geteilt, die im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt FGZ durchgeführt werden. Thema war „Zusammenhalt in der Zusammenarbeit: Transfer in der/für die Transformation“. Inhalt des zweiten Vortrags von Angelina Göb im Methodenpanel „Storytelling und die Politiken kleiner und anderer Geschichten“ war die Ergebnispräsentation einer Erhebung zum erzwungenen Zusammenhalt unter dem Titel „Der Mythos der Macht. Bewährung im Vollzug“.
Beim Niedersachsenweiten Fachtag Quartiersentwicklung und Gemeinwesenarbeit. „Wie stärken wir gemeinsam den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unseren Stadtquartieren und Nachbarschaften?“ in Hameln wurde Angelina Göb als Rednerin eingeladen, um zum Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt in der / für die Demokratie. Nachbarschaften – (Kon-)Figurationen des Zusammenhalts“ zu sprechen. In einem daran anschließenden Workshop hat sie mit Teilnehmer:innen aus der Praxis die Frage: Wie können wir im Raum & durch Planung sozialen Zusammenhalt fördern und verstetigen? diskutiert.