Ingo Liefner und Timon Haasis haben an der „Sino-German Research Network of Management Sciences Conference“ teilgenommen, die vom 19.-22.3.2018 in Bayreuth stattgefunden hat.
Als Teil des Forschungsprojektes „Multinationale Unternehmen aus China in Deutschland: Institutionelle Nähe, lokale Vernetzung und Wissensaustausch“ stellten sie während der Konferenz die Forschungsergebnisse des wissenschaftlichen Fachartikels „Chinese cross-border acquisitions in developed economies: The impact on the business-to-business customer and supplier relationships of the acquired enterprise“ vor.
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass es den chinesischen Mutterunternehmen in der Regel gelingt die bestehenden Geschäftskunden- und Lieferantennetzwerke von übernommenen deutschen Unternehmen aufrechtzuerhalten. Erklärungsfaktoren sind eine eher zurückhaltende Integrationsstrategie, die langfristige Orientierung der chinesischen Investoren und die frühzeitige Einbindung von Schlüsselkunden in den Akquisitionsprozess.