An der vierten Geography of Innovation Conference, die Ende Januar in Barcelona stattfand, war das Institut mit Kerstin J. Schäfer, Lars Mewes und Tom Brökel vertreten. Die zweijährliche Konferenz zum Thema räumliche Dimensionen von Innovationsaktivitäten bring besonders Wissenschaftler aus den Bereichen Wirtschaftsgeographie, Volkswirtschaftslehre, Management und Politikwissenschaften zusammen. Kerstin J. Schäfer stellte ihre Forschung zum Thema Wissenstransfer in multinationalen Unternehmen aus Schwellenländern in ihrem Vortrag "The role of local inventors in global knowledge absorption by latecomer companies: Can money buy knowledge?" vor. Unter dem Titel "Scaling of Atypical and Typical Knowledge Combinations in American Metropolitan Areas from 1836 to 2010" analysierte Lars Mewes die räumlichen Muster unkonventioneller Erfindgungen in amerikanischen Städten. In seinem Vortrag "Measuring technological complexity - Current approaches and a new measure of structural complexity" referierte Tom Brökel über existierende Ansätze die Komplexität von Wissen zu messen und stellte gleichzeitig einen neuen, netzwerktheoretischen Ansatz vor.