Anne-Sophie Kagel arbeitet seit Januar 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt DUI.REG von Herrn Prof. Dr. Sternberg in dem Fachgebiet Wirtschaftsgeographie an der Leibniz Universität in Hannover. Zusammen mit Christoph Friedrich forscht sie, in Kooperation mit der Universität Göttingen, der Universität Jena und dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk, zum Thema Innovationsprozesse in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ihre Aufgabe ist es dabei, die Erhebungsergebnisse in zwölf Untersuchungsregionen in Deutschland qualitativ zu kontextualisieren. Dabei sollen regionsspezifische Unterschiede seitens der KMUs abgebildet werden.
Im Zentrum von Frau Kagels Forschungsinteressen stehen strukturschwachen Regionen und insbesondere die Wirtschaftsförderung in diesen Regionen. Als besonders spannend empfindet sie dabei Ansätze von anwendungsorientierter Forschung. Frau Kagel hat zuvor im Bachelor- sowie im Masterstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert. Für die Datenerhebung ihrer Masterarbeit war sie an der University of California Irvine (UCI) in den USA und untersuchte eine potenzielle Lösung für urbane Food Deserts durch Online-Lebensmittellieferdienste als Teil der Digitalisierung. Während ihres Studiums war Frau Kagel u.a. als studentische Hilfskraft in der Abteilung Wirtschaftsgeographie an der Humboldt-Universität zu Berlin und am Leibniz Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner tätig. Dabei arbeitete sie sowohl mit quantitativen als auch mit qualitativen Methoden.
Christoph Friedrich ist seit Januar 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Verbundprojekt DUI.REG von Prof. Dr. Sternberg in dem Fachgebiet Wirtschaftsgeographie des Instituts für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover tätig. Weiterhin sind die Georg-August-Universität Göttingen, die Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Volkswirtschaftliche Institut für Mittelstand und Handwerk (ifh) an der Universität Göttingen an dem Projekt beteiligt. Gemeinsam mit Anne-Sophie Kagel forscht er über Innovationsmodi in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Laufzeit von 2022 bis 2025 gefördert. Die Aufgabe von Herrn Friedrich im Projekt ist es, die Umfrageergebnisse durch halb-strukturierte Interviews in zwölf deutschen Studienregionen zu kontextualisieren, um die unterschiedlichen Wahrnehmungen des regionalen Innovationsumfeldes abzubilden.
Herr Friedrichs primäre Forschungsinteressen sind intra- und interorganisationale Lernprozesse in strukturschwachen Regionen. Er studierte im Bachelorstudium an der Philipps-Universität Marburg und im Masterstudium an der Georg-August-Universität Göttingen. In seiner Masterarbeit untersuchte er die Entwicklung des regionalen Wissenstransfers an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde von 1992 bis heute. Herr Friedrich schrieb seine Masterarbeit im Rahmen des Forschungsprojektes IreWiNE, für das er auch als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung der Universität Göttingen tätig war. Dabei machte er sich mit der qualitativen sozialwissenschaftlichen Methodik vertraut, insbesondere der Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse.