Am 22. und 23. Februar 2021 findet die vom Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie organisierte Abschlusskonferenz des Forschungsprojekts InDUI in der evangelischen Akademie Loccum statt.
In dem dreijährigen Projekt entwickelten Forscher der Universitäten Göttingen (Leitung: Prof. Kilian Bizer), Hannover (Prof. Rolf Sternberg) und Jena (Prof. Uwe Cantner) ein Set von Indikatoren, die den Innovationsoutput von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) messbar machen, sofern sie im Doing-Using-Interacting-Mode (DUI-Mode) innovieren. Gefördert wurde das InDUI-Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Während in der öffentlichen Wahrnehmung Innovation oft als wissenschaftsbasiert und technologieorientiert betrachtet wird, möchte diese Konferenz das Verständnis des DUI-Mode der Innovation vertiefen und mögliche politische Instrumente, die zur Förderung von DUI Innovationen beitragen, diskutieren. Den Organisatoren der Konferenz ist es gelungen, zahleiche international renommierte InnovationsforscherInnen zu gewinnen, die die InDUI-Ergebnisse kommentieren. Keynote Speaker sind Bengt-Åke Lundvall (Aalborg University) und Andrés Rodríguez-Pose (London School of Economics). Zudem bewerten in einer Podiumsdiskussion VertreterInnen der Innovationsüpolitik die empirischen Befunde.
Die Konferenz wird organisiert von Tatjana Bennat und Rolf Sternberg vom Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie. Interessierten können sich über die Website des Evangelischen Akademie Loccum anmelden und online kostenlos an der Abschlusskonferenz des InDUI-Projektes teilnehmen. Alle Details zur Konferenz finden Sie im offiziellen Konferenzflyer.