Das CHE-Hochschulranking vergleicht regelmäßig die Universitäten und Hochschulen Deutschlands hinsichtlich ihrer Lehr- und Forschungsleistungen in ausgewählten Fächern, basierend auf Befragungsdaten Studierender und Dozierender, Publikationsdatenbanken und weiteren Quellen. Das jüngste Ranking berücksichtigt auch das Fach Geographie, mit Daten von 27 deutschen Universitäten.
Auf Seiten der Studierenden wurden lediglich Bachelorstudierende im 3. bis 8. Fachsemester befragt (ohne Lehramtsstudierende). Die Rankings geben die Bewertung der Geographie an jedem Standort als Ganze wieder, unterscheiden also nicht zwischen Physischer, Kultur- oder Wirtschaftsgeographie, die an jedem Standort sehr spezifische Stärken und Schwächen aufweisen können. Hannovers Geographie liegt im Bereich der Lehre besonders deutlich über dem bundesdeutschen Mittelwert bei der „Allgemeinen Studiensituation“, der internationalen Ausrichtung des Lehrangebots, der Qualität der Studienorganisation und der Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen. Im Bereich der Forschung gehört Hannover zu den führenden Geographie-Standorten in Deutschland bezüglich der eingeworbenen Forschungsgelder. Für in Hannover Lehrende und Studierende wenig überraschend erhalten dagegen die Räumlichkeiten der beiden Geographieinstitute im Schneiderberg 50 eher negative Bewertungen. Die Detailergebnisse für jeden der 31 Indikatoren finden sich hier.
Zur Pressemitteilung der Leibniz Universität Hannover zum jüngsten CHE-Hochschulranking